Albyon, die Entsprechung des realen Albions, als Teil der Fantasy-Welt Magira
Der Bär ist das Symbol einer fiktiven Kultur auf der Fantasy-Welt Magira, der ältesten dauerhaft simulierten Welt in Deutschland.
Zeichnen kann ich nicht. Wer-Bären in freier Wildbahn zu fotografieren, gestaltet sich naturgemäß etwas schwierig. Es galt eine praktikable Lösung zu finden, die Ergebnisse in einer Qualität liefert, mit der ich gut leben kann. Also nutze ich die Mittel, die mir moderne Software an die Hand gibt. Stable Diffusion, ein Text-zu-Bild-Generator, eignet sich sehr schön, um die eigenen Vorstellung einer solchen Figur umzusetzen. Schnell installiert auf dem eigenen Computer, kann es „schnell“ losgehen.
Das Land, das die Magiragruppe „Tafelrunde des Bären“ auf Magira simuliert, heißt Albyon (bis ca. 1984 Albion). Es ist teilweise bewusst, manchmal unbewusst, an eine Reihe von Vorbildern geknüpft, die sowohl in der Geschichte als auch in der Literatur wiederzufinden sind. Ein Teil der Mitglieder des Clans MacBeorn verfügt über die Fähigkeit, sich in einen Wer-Bären zu verwandeln, sie sind also Lykantrophen.
Zeitlich einordnen könnte man Albyon generell in die Zeit Karls des Großen. Das Reich der Angelsachsen bildet die Grundlage. Hinzu kommen – vor allem im Hochland – gaelische Clans der Jahrtausendwende, die allerdings Kilts tragen (die im historischen Schottland erst sehr viel später entstanden). Für das Feudalsystem, insbesondere das Rittertum, haben die Normannen Pate gestanden. Handel und Handwerk haben teilweise die frühe Hansezeit zum Vorbild. Als literarische Vorlagen dienten die Sagen um Artus und Merlin, Robin Hood, Ivanhoe und Tolkiens Werke (Beschreibung aus der Followpedia).
Zusammengefasst ist das magiranische Albyon eine fantastische Mischung aus schottischen, angelsächsischen und normannischen Elementen.
(2023, Albyon, Bär, Buchcover, Fantasy, Illustration, KI, MacBeorn, Ralf Salecker, Rollenspiel, schottischer Krieger, Schottland, Stable Diffusion)
Hier geht es zur Wer-Bären-Galerie.
Zum albyonischen Reich gehörte auch das im Süden gelegene Chryseia mit griechisch-byzantinischem Hintergrund, dessen Kultur von der Magiragruppe „Volk der Atsingari“ (im weitesten Sinne „Fahrendes Volk“, Bettler und Diebe, also die „Unteren Zehntausend“), die inzwischen eigenständig geführt wird. Die bunte Mischung aus mythologischem Griechenland, dekadentem Byzanz und dem Bodensatz einer mittelalterlichen Gesellschaft ergibt eine wunderbare Basis für fantastische Geschichten. (Fragen hierzu können gerne an mich geschickt werden.)